Monatsrückblick Januar 2023: Läuft

Gerade habe ich etwas in LinkedIn gepostet. Die erste Gratulation zum „Firmenjubiläum“ trudelte ein. Es ist erstaunlich, wie die Zeit vergeht. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass erst vor einem Jahr mein Profil erstellt habe. Oder auch, dass ich erst seit zwei Jahren mein Online-Business pushe.

Der Januar erscheint mir immer wie ein besonders dichter Monat. Die Aufbruchsstimmung zieht mich nach vorne. Das Jahr ist so neu und noch voller Chancen. Ich räume Möbel beiseite, richte ein Zimmer ein, gebe ein Online-Seminar und bin Kickstarterin. Du willst es genauer wissen, dann lies weiter.

Business

Ich blogge weiter

Erster Tag des Monats und Anmeldeschluss: Ich war mir bereits Anfang letzten Jahres sicher, dass ich The Content Society auch 2023 buchen werde. Weshalb ich mir so sicher war? Ich blogge einfach und gerne. So ist es. Dazu kommt, dass ich die Energie von Judith Peters liebe. Jeden Montag eine Portion davon und mein Blog wächst mit Leichtigkeit. Das Sahnehäubchen ist die Gemeinschaft all der Frauen, die sich dort treffen. Das Jahr kann kommen. Alle Artikel im Januar findest du hier.

Ich buche und starte SOMBA Kickstart

2023 wird mein Jahr im Online-Business. Ich buche und starte in SOMBA Kickstart. Das Abenteuer mit Sigrun beschreibe ich in eigenen Blockartikeln. Die Erfahrung ist so wertvoll für mich, dass es dafür eine wöchentliche Doku gibt. Schau hier.

Mein erster Breakoutroom. Wir tauschen uns über unser WHY aus. Großartigerweise wird Dorina mein Buddy.

Ich lasse neue Fotos machen.

Für mich ist es kein Luxus, sondern eine notwendige Erleichterung meiner Arbeit, wenn ich gute Bilder habe. Es reduziert die Zeit, die ich für ein Artikelbild benötige, drastisch. Daher war Marc Ferdinand Körner da. Zusätzlich hat mir meine Freundin geholfen, damit die Klamotte sitzt.

Die Bilder sind so schön geworden. Marc kann mein Lachen so wunderbar einfangen. Ansonsten sehe ich mich nicht so gerne. Hier ein Makel, da ein Makel und auf alle Fälle ein bisschen viel Doppelkinn. Ich darf das über mich sagen. Ansonsten wünsche ich mir Respekt für all meine Kolleginnen, die wie ich, ihr Gesicht zeigen. Das ist eine Leistung. Denn meist sehen wir uns nur kurz im Spiegel. Das erleichtert es wesentlich, sich über sein Aussehen zu täuschen.

Neue Fotos erleichtern im Online-Business so vieles.

Ich halte das erste Online-Seminar in wertschätzender Kommunikation

Unfassbar wie ich mich selbst austricksen musste, damit ich dieses Seminar 1,5 Jahre nach meiner TrainerInnenausbildung tatsächlich gebe. Anstoß einen Termin zu planen ist die Entscheidung, dass ich mich dieses Jahr vom Fachverband anerkennen lassen möchte. Dazu brauche ich zwei 2-tägiges Seminare. Nach einiger Überwindung lege ich die Termine für die beiden Seminare fest. Ich meine, es ist Januar. Der ganze Kalender ist leer. Trotzdem ist es eine wahre Herkulesaufgabe, mich festzulegen. Meine eher als halbherzig zu bezeichnenden Bewerbungsversuche führen zu einer Anmeldung. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich schreibe auf LinkedIn an meine Kontakte. Drei Personen melden sich über meine Landing-Page an. Am Freitagnachmittag erscheinen zwei Personen. Kurzerhand nimmt Thomas, mein Partner, teil, statt zu assistieren.

Der Freitag fällt mir unglaublich schwer. Ich bin mit mir unzufrieden. Ich rede zu viel, gleichzeitig fehlt in meinen Augen der Übergang zwischen den einzelnen Übungen. Es braucht eine Veränderung, damit ich mich wohlfühle. Frau sollte öfter eine Nacht über einer Herausforderung schlafen. Denn am Samstagmorgen weiß ich, was mir fehlt: mein Flipchart. Heureka. Ich schaffe das Flipchart in mein Büro, räume das Setup um und freue mich. Es fühlt sich so richtig an. Mit meiner guten Laune stecke ich alle an. Wir haben gemeinsam eine gute Zeit. Die Rückmeldungen sind so positiv. Das ist mein Weg.

Blick durch die Ringleute auf meine Flipchart.

Meine 2. Supervision für die Anerkennung vom Fachverband

Die Richtlinien des Fachverbandes besagen, dass ich zwei Konflikte verschriftliche und supervidieren lasse. Es ist mir wichtig, die Aufgaben abzuarbeiten und Herausforderungen abzuschließen. Nach dem dreistündigen Gespräch mit Thomas Abler bin ich müde. Ein Gespräch in Gewaltfreier Kommunikation lotet immer die ganze Bandbreite der Gefühle aus. Das bringt mich mir selbst näher und ist anstrengend. Dann kommt der Teil, der wirklich meine Nerven strapaziert. Die überarbeitete Konfliktdarstellung darf nur 14000 Zeichen lang sein. Dass mir, wo ich so gerne schreibe. Das führt zu einigen Urteilen über die Anerkennungskommission. Ich grinse in mich hinein. Denn ich darf mir Urteile erlauben. Sie sind Hinweise auf unerfüllte Bedürfnisse. Das ist eine Erkenntnis aus der Supervision. Die weitaus wichtigere ist, dass ich für mich genauer und präziser die 4 Teile der Gewaltfreien Kommunikation kläre, bevor ich loslege mit Sprechen.

Persönliche Entwicklung

Wenn es läuft, dann läuft es. Die Energie aus meinem Coaching schwappt auch in mein privates Leben.

Genieße das Leben – meine Aufgabe

Zwischen den Jahren mag ich es, das Raunacht-Ritual zu zelebrieren. Zwischen dem 24. Dezember und 6. Januar verbrenne ich nächtlich einen Zettel von insgesamt 13 Wünschen, die ich mir gut überlegt habe. Der letzte Zettel ist meine Jahresaufgabe. Dieses Jahr kümmere ich mich darum, die Begegnungen mit meinen FreundInnen und meinen mittlerweile großen Kindern zu genießen. 2022 ist mir das nicht immer gelungen. Oft war ich fahrig oder abgehetzt und reizbar. Das soll anders werden und darauf freue ich mich.

Das ist der letzte Zettel aus den Raunächten. Diese Aufgabe erfülle ich mir selbst.

Ein Zimmer für mich

Ein Vakuum füllt sich. Das ist ein Naturgesetz. So ist es natürlich auch mit einem leeren Zimmer. Falls du es vergessen hast: Eins der jugendlichen Kinder ist im Dezember ausgezogen. Und somit ist ein Zimmer frei. Nachdem verschiedene Idee gewälzt wurden, ist es jetzt mein Beratungszimmer. Da ist es nicht rund um die Uhr brauche, ist es in der restlichen Zeit unser Sportzimmer.

Mein Fazit

Dieser Monat war eindeutig unter dem Motto „durchstarten“. Als ich meinen Kalender durchgeschaut habe, war ich über mich erstaunt. Die Arbeitspakete werden größer und sind trotzdem leicht zu händeln. Ich merke, wie ich in meinen Rhythmus komme. Ein schönes Gefühl. Dazu kommt eine Dankbarkeit für meine Mentorinnen Judith und Sigrun, die sich in meinen Gedanken eingenistet haben. Voller positiver Gedanken bin ich fest überzeugt, dass sich alles finden wird und ich dem Prozess vertraue.

Und was sonst noch los war im Januar

Das neue Jahr startet in Köln im Musical Moulin Rouge Aftershow-Party.
Vor dem Ballett noch auf dem Schlossplatz die Stimmung geniessen.
Mein Weihnachtsgeschenk ist Ballett in Stuttgart. Pure Bliss. Genial.
Platin-Party im Parkhotel in Heilbronn. Ich tanze gerne.
Die Heizungspumpe geht kaputt. Bis der Handwerker kommt, ist es halt kalt im Homeoffice.
Nach meinem ersten Online-Seminar Wertschätzende Kommunikation flitzen wir zum Discofox-Tanzen.
Meine Mama wird 80 Jahre alt. Quatsch, schreibt meine Schwester. Sie wird 82 Jahre alt.

Diesen Monat verbloggt

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Flirt mit dem Online-Business: Ich bin eine Kickstarterin

Flirt mit dem Online-Business: Wie spannend, wenn alles das erste Mal ist

12 von 12 im Januar 2023: Energie pur

5 Tipps bei Neid im Business

Flirt mit dem Online-Business: Konzentration vor dem Sprung

#41 Gedankenschubser: Deine Wut weist auf deine Bedürfnisse hin.

#42 Gedankenschubser: Die Schönheit meiner Aussage steht.

#43 Gedankenschubser: Entscheide, was du fühlst

#44 Gedankenschubser: Teile deine Bedürfnisse und werde erfolgreicher.

Ausblick auf den Februar

Es wird einen Kurs geben. Ich bin schon dabei, ihn zu konzipieren. So viele Frauen haben mir Rückmeldung gegeben. Dazu packe ich noch ein LIVE-Seminar in Heilbronn-Böckingen, den Besuch meine Intervisionsgruppe »Die Eichhörnchen« und eine große Veranstaltung mit 50 Personen zum Thema Wertschätzung statt Lob.

Du bist inspiriert? Dann komm ins JuttaVersum. Jede Woche ein neuer Impuls und gute Geschichten.

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