Monatsrückblick Oktober 2023: Ich trau mich!

Ich trau mich: bei der Volkshochschule und vielen weiteren Anbietern anzuklopfen und mein Angebot zu platzieren, mich beim BNI zu bewerben und die Wüstenwanderung abzubrechen. Das ist kein neues ICH. Das war schon immer da. Ich lasse es jetzt raus und in die Welt.

Du willst wissen, was genau los war? Dann lies weiter.

Business

Während ich im Urlaub bin, geht meine neue Strategie auf. Volkshochschulen aus dem Landkreis Heilbronn schreiben mir. Ich freue mich darauf, nach dem Urlaub Termine zu vereinbaren.

Mein Kurs in Heilbronn wird im Newsletter beworben. Ich bekomme soviel Sichtbarkeit.

Meine Bewerbung für BNI Charter Trollinger wird angenommen. Ab Dezember werde ich jeden Donnerstag im Parkhotel Netzwerken. Ich bin so aufgeregt. Wie wird sich der regelmäßige Kontakt mit erfolgreich Selbstständigen auf mich und meine Selbstständigkeit auswirken? Wie wird regelmäßiges Pitchen meine Klarheit in der Kommunikation mit den Kundinnen verändern.

Meine andere Herzensangelegenheit war die Öffentlichkeitsarbeit für die BSG Neckarsulm. Die Internetseite ist umgestellt auf einfache Sprache. Ich bin auf das Ergebnis stolz. Damit schließe ich mein Ehrenamt ab. Das fühlt sich stimmig an.

Ich traue mich, meinen Weg zu gehen.

Persönliche Entwicklung

Die Wüste ist der Ort, an dem Transformation stattfindet. Das ist das Versprechen der Wüste.

Oder einfach nur Sterne schauen. Zwei Jahre sind wir um diesen Trip herum geschlichen. Mal hat es wegen Corona, mal wegen politischer Verwerfungen zwischen Marokko und Deutschland nicht geklappt.

Jetzt also fliegen wir nach Marakesch. Gespannt begrüßen wir die Mitreisenden und die Reiseleitung. Bereits beim ersten Treffen wird klar, dass wird anstrengend.

Es gibt so viele Regeln, die eingehalten werden müssen. Schließlich wolle man die Energie positiv beeinflussen. Wenn der Teekönig (der älteste der Begleiter) zum Tee am Morgen rufe, habe man unverzüglich dort zu erscheinen. Dann die Taschen packen und das Packen der nicht verzögern. Den nächsten Tee müsse man dann nehmen. Denn es seien insgesamt drei. Wer den ersten nimmt, hat auch alle folgenden gebucht. Das ist nur der Auszug aus den Regeln zum Morgen.

Natürlich gab es noch eine weitere Menge von Regeln. Es summierte sich auf. Das erste Unwohlsein war da.

Ganz wichtig scheint unserer Seminarleitung zu sein, dass wir um alles bitten können. Es sei aber nicht so, dass wir das bekommen. Für mich persönlich bedeutete es, dass es nicht möglich war, kein Fleisch oder Fisch auf der gemeinsamen Salatplatte anzurichten. Alle Reisenden hätten gerne darauf verzichtet. Trotzdem gab es jeden Tag den Inhalt einer Dose Fisch mitten im Salat. Die Seminarleitung gab sich hilflos und riet dazu, es als Lernerfahrung zu nehmen.

Diese ganzen Regeln, deren Einhaltung der Seminarleitung so wichtig waren, haben mich behindert, mich mit mir, dem was ich brauche, auseinanderzusetzen.

Nach sechs Tagen infizierten sich 6 Reisende gleichzeitig mit einem Keim. Erbrechen und Durchfall schüttelten mich. Die Seminarleitung beharrte darauf, dass es ihr Optimum sei, dass die Gruppe gemeinsam weiter die Wanderung fortsetzt. Es hat weitere zwei Tage gedauert bis ich mich getraut habe, für mich einen Schlussstrich zu ziehen. Gemeinsam mit drei weiteren Mitreisenden, darunter mein Partner, brachte uns ein Taxi aus der Wüste.

Das nehme ich aus der Wüste mit: Durchfall und die Klarheit, von diesem Anbieter rate ich dringend ab.

Gut, und das Selbstbewusstsein, dass ich mich traue für mich zu sorgen.

Mein Fazit

Jede Situation hat das Potential, dass ich daraus lernen kann. Besonders Spaß habe ich gemeinsam mit Thomas herauszufinden, was für Schlussfolgerungen möglich sind. Denn alles beginnt mit der Beobachtung, aus der eine Wahrnehmung wird. Ich füge zur Beobachtung meine Lebenserfahrung und Wissen hinzu. Doch welche der vielen Erfahrungen nutze ich? Es ist spannend und bedeutet, ich entwickle mich weiter. Yeah!

Und was sonst noch los war im November

Frühstückstisch mit Obst, Brezeln und aufgeschnittener Gurke
Ich war in der Wüste und bin glücklich daraus zurück gekehrt.
Jutta Büttner
Wanderung über den Weinlehrpfad in Heilbronn zur Wein-Genossenschaft in Erlenbach.
Immer bussie
Heilbronn vom Wartberg aus
Blick vom Wartberg über Heilbronn.
Frau vor Tafel, auf der Weinbau erklärt wird
Meine Schwester ist mit dabei.
Zwei Frauen prosten sich mit Weingläsern zu
Weinprobe bei der Wein-Genossenschaft
Zwei Menschen auf einem Fest
Jazz in der Stadt. Meine Tochter hat mich eingeladen und wir genießen Sonne, Musik und Getränke.
Jetzt ist sie groß und kann dich was dazu verdienen.
Ausschnitte aus einem Visionboard mit inspirierenden Frauen.
Mein Visionboard wächst um Frauen, die mich inspirieren.
Dinge wie Trinkflasche, Kulturbeutel, Kleidung, die in einen Koffer gepackt werden sollen
Vor der Fahrt in die Wüste habe ich eine Kofferpackstörung.
Touareg steht auf Sandhügel. Er hält Ausschau nach anderen Karawanen.
Ein Wüstenbild muss sein. Der Touareg hält Ausschau und plant unsere Route.

Diesen Monat verbloggt

Aufruf zur Blogparade: Welche kleinen Gesten der Wertschätzung machen deinen Alltag besonders?

101 kleine Gesten der Wertschätzung, die meinen Alltag besonders machen

Ausblick auf den November

Ich fahre nach Halle zum verkehrspsychologischen Treffen. Danach ist das grandiose Treffen meiner Cousins und Cousinen in Halle.

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