„Entscheide dich, jetzt, los.“ So ist das Gefühl am Anfang der Woche. Das Formular ist da und jetzt sollen alle Informationen dort eingetragen werden. Wie ich zu meinem Kurstitel „Leichter leben mit Teenä(r)ger“ gekommen bin und was diese Woche passiert ist, findest du im Artikel.
Dieser Artikel gehört zu meiner wöchentlichen Rückschau auf meinen persönlichen SOMBA Kickstart Prozess. Ich habe dir hier Sigruns Buch verlinkt und zusätzlich meinen Erfahrungsbericht vom letzten Jahr.
Dokumentation erleichtert das Launchen
Zum Start in diese Woche sollte ich alle Entscheidungen über meinen Kurs getroffen haben: Kursname, Versprechen, Beschreibung, Zielgruppe. Dann kann ich bereits Montag in die Werbung starten. Jetzt bedaure ich, dass ich letztes Jahr nicht genau genug dokumentiert habe. Ich habe mich darauf verlassen, dass ich dann schon alle Informationen wieder finde. Daher fülle ich jetzt mein Trello-Board mit Vorlagen, Bildern und konkreten Beispielen.
Vertraue dem Prozess – und nimm alles mit.
Sonntag habe ich damit verbracht, die Umfrage hoch und runter zu lesen. Als Sparingspartner für die Suche nach einem Titel habe ich in allen Gruppen gepostet und mein Partner hat auch noch hergehalten. Nur, wenn ich das ohne Sinn und Verstand tue, dann bekomme ich überhaupt keinen Hinweis, darauf, was genau ich jetzt für einen Kurs anbieten sollte. Obwohl ich mich total im Stress fühle, nehme ich mir (leider) erst Montag die Zeit und schaue das letzte Bonusvideo von Sigrun. Mit einer einfachen 4-Schritte-Methode hole ich aus der Umfrage die Antworten heraus, die ich brauche: Meine Kundin möchte weniger Meckern, besseren Zugang zum Teenager. Dabei steht ihr im Wege, dass sie gerne die Hausarbeit verteilen möchte. Voilá. Das ist endlich ein Thema, bei dem ich in 4 Wochen tatsächlich ein gutes Ergebnis erzielen kann.
Da flattert schon die Mail von Judith Peters in mein Postfach, dass ich die Landingpage einreichen kann und Rückmeldung bekomme. Es dauert dann noch den ganzen Dienstag bis ich alles beisammen habe: Titel, Versprechen, Beschreibung, Zielgruppe. Jetzt geht die Kreativität mit mir durch. Der Kurs heißt „Leichter leben mit Teenä(r)ger“. Das Wortspiel führt zu weiteren Wortspielen: Familie Konsens Kommunikation oder FKK. Das ganze packe ich in ein Bild mit Flaschenzug. Meine Idee ist, dass die Energie eines Teenagers geschickt umgelenkt werden kann. Mit einem Flaschenzug kann ich schwere Dinge leicht heben. Begeistert von mir selbst, zeichne ich Männchen, Umlenkrollen und die Buchstabenkombination Familie Konsens Kommunikation. Ich würde zu gerne wissen, wie Judiths Gesichtsausdruck verändert hat. Jedenfalls ist die Rückmeldung ganz eindeutig: bitte entfernen. Dieser freundlichen Bitte bin ich gerne nachgekommen.
Bewirb deinen Kurs
Eine gute Kursidee beflügelt mich und ich stelle mich meiner größten Herausforderung: Grafiken erstellen. Ich lobe mich hier mal selbst. Meine neuen Bilder sind da und damit fällt es mir unendlich viel leichter, in Canva Grafiken zu erstellen. Reels habe ich schon immer gerne gemacht. Vielleicht finde ich sogar noch heraus, wie ich sie in YouTube veröffentliche. Ein bisschen hänge ich noch bei LinkedIn. Sonst bin ich schon mal sehr zufrieden.
Was mich fasziniert und berührt ist jedoch, dass meine Artikel kommentiert und geteilt werden. Steffie Gericke hat mich in ihre Story gepackt. Sie ist ein bayrischer Traum und ich kenne sie mittlerweile über 2 Jahre. Das Gefühl, unterstützt zu werden, einfach weil es jemand kann, ist unbeschreiblich. Herzlichen Dank an alle, die durch einen Like, Kommentar oder Weiterleiten der Mail meine Mission unterstützen.
Community und Kompetenzgruppe
Herausfordernd ist die Menge von Posts in der SOMBA Kickstart Gruppe. Ich schreibe meine Fragen gerne und hole mir Antworten ab. Ansonsten versuche ich mich aus allem anderen herauszuhalten. Es ist sonst einfach zu viel. Während ich noch an meinem Kurstitel feile, kommen schon die ersten Erfolgsmeldungen rein. An dieser Stelle in meinem Prozess tun sie mir nicht gut. Und ich bin total zufrieden mit mir, es so gelöst zu haben.
Mein Buddy hat unseren Termin vergessen und so saß ich (nicht untätig) im Zoom-Raum alleine. Es hat mich überhaupt nicht gestört. Das liegt daran, dass ich eine Kompetenzgruppe gefunden habe (oder sie hat mich gefunden). Diese Gruppe ist konzentriert und unterstützend. Ich freue mich daran. Wir, das sind Astrid Zand, Barbara Schweizer, Christine Finger und Kathrin Kerler. Eine für mich wichtige Absprache ist, dass wir unsere Erfolge freitags feiern und uns gegenseitig zu jubeln. Dazu treffen wir uns nicht. Trotzdem fühlt es sich gut an, daran zu denken, dass wir alle genau freitags mit grinsendem Gesicht vor dem Bildschirm sitzen. Feiern von Erfolgen ist ja genau mein Thema und kommt manchmal zu kurz.
Fazit
- Such unbedingt so lange weiter, bis du eine Kursidee hast, die dir Spaß macht und dich beflügelt. Mit der Energie kannst du alles wuppen. Ansonsten wird es wirklich schwer.
- Wenn du dann in deinem Hochgefühl kreativ bist, lass jemanden von außen unbedingt nochmal draufschauen. Ich bin wirklich dankbar für den Hinweis, dass die Buchstabenkombination überhaupt nicht lustig ist, sondern einfach daneben. Ich habe es überhaupt nicht gemerkt. Jetzt verstehe ich endlich, weshalb es Werbekampagnen gibt, die am Ziel vorbeischießen. Bleib auf keinen Fall in deiner Blase!
Dafür gibt es einen einfachen Tipp: Buche SOMBA Kickstart auf alle Fälle über einen Affiliate-Link. Ich empfehle Judith Peters oder Kerstin Sönnichsen. Judith ist Blogmentorin. Ich habe über sie gebucht, da ich ihr Angebot The Content Society liebe. Bei Kerstin Sönnichsen habe ich fotografieren für Social Media gelernt und sie ist Mentorin im Programm. - Hol dir Gruppenpower. Häufig wird in Coachings damit geworben, dass es Buddys geben wird. Der Zufall kann funktionieren. Ich helfe dem Zufall gerne durch aktiv werden auf die Sprünge. Finde Frauen, die wie du ein Business gründen wollen oder schon gegründet haben und gründe eine Kompetenzgruppe.
Möchtest du wöchentlich inspiriert werden, wertschätzend mit anderen in Verbindung zu bleiben? Mit deinen gerade herausfordernden Kindern? In deiner Beziehung? oder mit deinen so unterschiedlichen KollegInnen? Dann komm in mein JuttaVersum.
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