Flirt mit dem Online-Business: SOMBA Kickstart 4

Dies ist der 6. Artikel in einer Serie zu meinem Abenteuer SOMBA Kickstart mit Sigrun. In dieser Woche ist neben Werbung, Posts, Marketing, Anschreiben der Gruppenteilnehmer auch das Einrichten der Gruppe zu erledigen.

Du interessierst dich für SOMBA Kickstart? In Sigruns Buch und meinen Erfahrungsbericht vom letzten Jahr findest du alle Hinweise. Hier nun meine Reflexion der Woche 4 (Woche 6 mit den Vortrainings.)

Die Teilnehmerzahl wächst

Es ist Dienstag – wie bereits in meinem vorherigen Artikel erwähnt, mein Blues-Tag. Am Freitag gebe ich einen Workshop zum Thema Wertschätzung statt Lob. Da mir Transfer wichtig ist, stöbere ich im Buch „Was Trainings wirklich wirksam macht“ von Dr. Ina Weinbauer-Heidel. Ein Baustein ist Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung. Also, ob ich davon überzeugt bin, dass ich das schaffen kann und dass ich selbst die Ursache bin. Kontrollüberzeugung und Selbstwirksamkeit gibt es als generelle Überzeugung und bezogen auf eine spezifische Aufgabe. Glaube ich also allgemein, dass ich Herausforderungen aus eigener Kraft meistern kann oder das ich mit Überraschungen gut zurecht komme, dann komme ich auch leichter zu der Überzeugung, dass ich einen Marathon laufen oder SOMBA Kickstart grandios abschließen kann. Ich bin kein Mensch, der Vertrauen und Optimismus zu 100 % in sich trägt. Natürlich würde ich mir leichter tun, wenn ich eine hohe generelle Selbstwirksamkeitsüberzeugung hätte. Gerade Dienstags scheint es damit schlecht bestellt zu sein. Was helfen soll, sind laut Wissenschaft Erfolgserlebnisse. Deshalb traue ich mich und prüfe meine Teilnehmerzahl meines Kurses „Leichter leben mit Teenä(r)ger“.

Gestern hatte mein Kurs noch 15 Teilnehmer. Ich bin aufgeregt. Ich öffne mein Mailprogramm und traue meinen Augen nicht. 122 Menschen sind jetzt in meinem Newsletter. Das bedeutet, es haben sich 6 neue Menschen für meinen Kurs angemeldet. Noch bin ich nicht überzeugt, dass ich tatsächlich die Urheberin sein könnte. Schnell checke ich, ob die Seite mit allen Kursen von Sigrun oder Judith schon freigeschaltet ist. Eigentlich versuche ich mich selbst zu überzeugen, dass ich wirksam bin und darüber die Kontrolle habe. Ich habe gestern alle meine weiblichen Kontakte auf LinkedIn angeschrieben, gepostet und Reels hochgeladen. Und meine Blog-Freundin Eva Wippermann hat mich in ihren Posts erwähnt. (Ihr Kurs bringt dich in High Energie Flow). Etwas davon hat funktioniert.

Netzwerken will gelernt sein

Am Montag erstmal Bussiness-Austausch mit Ulrike Gagel-Petereit und KollegInnen aus einem vorherigen Coaching. Dann habe ich mich mit meinem Blog-Buddy Lucia Schramm-Kaineder online zum gemeinsamen Mittagessen getroffen. Und jetzt habe ich verstanden, wie Netzwerken geht. Sie kann das auf einem ganz anderen Level. Sofort überlegt sie, was genau bei mir noch hängt, wie sie da wen vernetzen könnte. Wow. Ich freue mich.

Am Dienstag habe ich mit Eva Wippermann telefoniert und mein Dienstags-Loch überwunden. (Ich bin froh, dass ich darum weiß. Das macht es so viel leichter, drüber zu stehen und mich wieder aufzupäppeln.). Und Nachmittags habe ich Dorina Mizrahi dafür gefeiert, dass sie ihr erstes Reel veröffentlicht hat. Diesen Punkt habe ich schon erfolgreich gemeistert. Das war genau die Dosis Optimismus, die mich über den Tag trägt.

Am Mittwoch treffe ich mich mit meiner kleinen deutschen Kickstart-Gruppe mit Judith Peters. Es wird mir klar, dass ich es ganz gut meistere. Ich beruhige mich. Mein Stresspegel fällt. Gleichzeitig vergleiche ich mein Ergebnis ununterbrochen mit dem des vergangenen Jahres. Diese Zahlen erreiche ich diesmal nicht. Dabei hatte ich mir Rückenwind versprochen. Diese Frage werde ich am Ende der Reise nochmal durchdenken. Jetzt gehe ich im Prozess weiter.

Wochenabschluss und Zufriedenheit

Freitag eröffne ich die Gruppe. Entgegen meiner optimistischen Einschätzung erscheinen lediglich 50 % der angeschriebenen Frauen in der Gruppe. Ich bin irritiert. Jetzt ist es wunderbar, dass ich alle Fragen in die Kickstart-Gruppe stellen kann. Eine Rate von 50 % ist gut. Nachdem ich eine weitere Mail schreibe, bin ich schon bei 70 %. Was mich allerdings umhaut, ist die Interaktion in der Gruppe. So viele schreiben unter den Willkommenspost. Jetzt kann es losgehen.

Dann will noch der Newsletter geschrieben werden. Jetzt ist es hilfreich, dass ich am Freitag einen großen Workshop hatte. Dabei passiert so viel. Das sind alles Geschichten, die das Leben schreibt und machen es mir so einfach. Diesmal scheine ich den Punkt getroffen zu haben. Ich bekomme zwei bezaubernde Rückmeldungen. Wenn du in meinen Newsletter möchtest: Ganz unten ist der Button dazu.

Fazit

  • Mittlerweile ist es Sonntagabend. Statt ein weiteres Live zu machen, sitze ich hier am Artikel und freue mich auf ein Bad. Das habe ich mir verdient. Es ist meiner Meinung nach die härteste Woche in SOMBA Kickstart. Das Bewerben des Kurses laugt mich aus.
  • Ich freue mich so daran, dass ich wirklich verstanden habe, wie ein Launch funktioniert. Es gab nach einer Woche nochmal eine Liste, welche Möglichkeiten es gibt über den eigenen Kurs zu schreiben. In der nächsten Runde werde ich viel mehr vorproduzieren und es mir damit leichter machen.
  • Ich bewundere meine Mentoren Sigrun, Judith und Kerstin. Sie bleiben bei all den Dingen, die wir tun, völlig ruhig und überlassen uns die Entscheidung. Obwohl manchmal zu sehen ist, dass wir gegen die Wand fahren werden.

Möchtest du wöchentlich inspiriert werden, wertschätzend mit anderen in Verbindung zu bleiben? Mit deinen gerade herausfordernden Kindern? In deiner Beziehung? oder mit deinen so unterschiedlichen KollegInnen? Dann komm ins JuttaVersum.

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