
Meist machen die kleinen Dinge den Unterschied in der Welt. Dinge, die scheinbar beiläufig passieren. Aber ist das so? Ich kaufe mir gerne samstags selbst einen Tulpenstrauß. Einfach so, weil ich es mir wert bin.
Ich habe hier all die kleinen Gesten aufgelistet, mit denen ich mir selbst, den Menschen um mich herum und der Welt zeige, dass ich wertschätze. Und es sehr schätze, hier zu sein und all die Dinge tun zu können.
Komm mit ins TUNiversum. Es zählen die Gesten, die wir tun. Lass dich inspirieren.
- mir selbst samstags einen Blumenstrauß kaufen
- der neuen Kollegin eine Karte und eine Süßigkeit auf den Schreibtisch legen am 1. Arbeitstag
- meinen Eltern samstags eine Mail schreiben und mit „schönes Wochenende“ wünschen
- kein Schneckenkorn verwenden und damit leben, dass der halbe Kohl von den Schnecken gefressen wird
- einen Komposthaufen haben
- Fleisch in meinem Kühlschrank dulden, wenn mein Sohn zu Besuch kommt
- für Besuch die Betten frisch beziehen
- beim Einkaufen den Einkaufswagen wieder zurückbringen, auch wenn kein Euro drinsteckt
- fremden Müll vom Boden aufheben und in den Papierkorb werfen
- mein Auto so parken, dass Fußgänger vorbeikommen
- meinem Partner einen Termin bei der Fußpflege machen
- schlechte Serie mitschauen
- einen Kommentar auf einem Blog hinterlassen
- meine Tochter fahren, auch wenn ein Bus geht
- in der Pausenbrotdose ein Liebesbriefchen verstecken
- ein neues Bildchen auf mein Visionboard kleben
- um 5 Uhr morgens ein „Guten Morgen“ im Club hinterlassen (hier geht es zum Erfahrungsbericht)
- Challenges, bei denen jemand wirklich etwas verschenkt
- Monatsrückblick schreiben
- das Fahrrad rutschen, damit ich meines auch anschließen kann

Lass uns in Kontakt bleiben!
Ich freue mich auf deine Ideen und Anregungen.
- meine Lieblingsseife im Bad
- kleine Gästehandtücher, eines nur für mich
- jeden Tag eine SMS bekommen, wann der Partner so ungefähr zu Hause ist
- eine Tüte mit Klamotten geschenkt bekommen, die die andere Person nicht mehr braucht
- rausgestellte Dinge vor Häusern mit dem Zettel „zu verschenken“
- Türen leise schließen
- etwas geliehen bekommen
- kleine Nachricht auf einen Newsletter schreiben
- ein Buch empfohlen bekommen, weil die Person beim Lesen daran gedacht hat, dass es mir gefallen könnte
- mein Lieblingsessen kochen
- ein Pausenbrot geschmiert bekommen
- Rest vom Mittagessen aufwärmen und genießen
- eine Einladung bekommen
- ein Lächeln beim Bäcker geschenkt bekommen
- wenn er die Powerbar mit mir teilt
- schöne Fotos einer gemeinsamen Unternehmung teilen (ich vergesse zu fotografieren)
- mir eine Eintrittskarte fürs Theater kaufen
- den Lieblingspulli meiner Tochter mitwaschen
- die Kochwäsche mit den vielen Socken und Unterhosen aufhängen
- vom Einkaufen Süßigkeiten mitbringen
- das Wasser für die Scheibenwischer auffüllen
- die Messer „richtig“ herum in den Spülmaschinenkorb stecken, weil es dem anderen wichtig ist
- meiner Kollegin sagen, dass ich ihr Outfit heute schön finde
- auf meinem Trampolin hüpfen und meinem Körper geben, was er braucht
- leise aufstehen, um die anderen nicht zu wecken und die Ruhe im Haus genießen
- meiner Freundin verzeihen und sie drücken
- mir selbst schöne Hefte kaufen, um darin Tagebuch zu führen
- meinen Partner fragen, ob ich ihm heute schon etwas Schönes gesagt habe
- meinem Körper am Ende des Duschens einen kalten Schwall Wasser gönnen
- jeden Tag versuchen, 8 unterschiedliche Gemüsesorten zu essen, weil der Darm das mag

Du möchtest herausfordernde Situationen entspannt auflösen?
Dann komm zum nächsten Übungsabend. In entspannter Atmosphäre findest du individuelle Lösungen für dich, Partnerschaft und Familie.
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- ein Mitbringsel aus dem Urlaub bekommen
- eine Postkarte bekommen
- ein Anruf, einfach so, um zu hören, wie es geht
- Kaffee ans Bett bringen
- das Mittagessen pünktlich fertig machen, wenn die Tochter aus der Schule kommt
- die Brille mitputzen, weil der andere echt nicht mehr durchschauen kann
- was vom Einkaufen mitbringen, weil der andere das gerne mag
- gemeinsam lachen und feiern
- vertrauen, dass der andere seinen Sachen schafft
- anerkennen, dass er/sie ihr Bestes gibt
- in dem Spiegel schauen und mir zu lächeln, weil ich wirklich toll bin
- Bilder von mir selbst im Haus aufhängen
- dem Kollegen sagen, wie sehr man die Zusammenarbeit schätzt
- Trinkgeld geben
- SMS an die Tochter schicken, weil heute ihr erster Arbeitstag ist
- den Sohn anrufen, und daran erinnern, dass er immer herzlich eingeladen ist
- der Tochter Rätselhefte schicken, die es in Kopenhagen nicht zu kaufen gibt
- dem Paketzusteller entgegenlaufen
- Päckchen für den Nachbarn entgegennehmen
- dem Postboten einen heißen Tee anbieten, wenn er pitschnaß geworden ist
- Termine absagen
- Eingemachtes an Nachbarin verschenken
- so parken, dass alle in der Straße einen Parkplatz finden
- Bücher aus der Bücherei sorgsam behandeln
- auf jemanden warten und ihn fröhlich begrüßen, auch wenn er wirklich sehr spät kommt
- jemandem den Router einrichten
- die Wand im Zimmer 2 Mal streichen, weil die erste Farbe eine Fehlentscheidung war
- Pfandflaschen neben den Mülleimer stellen, damit sie leicht gesammelt werden kann
- seinen Sitzplatz im Bus einer anderen Person anbieten, die ihn mehr braucht
- nach dem letzten Blatt die Toilettenpapierrolle auffüllen
- Sachen wieder zurückräumen
- nach dem Essen den Teller in die Spülmaschine räumen
- seine Freude zeigen, wenn das Essen auf dem Tisch steht und nicht sofort nach dem Salz fragen
- mit einem Lächeln den Platz auf der Bank freimachen
- seine Lieblingstasse bekommen
- Zeit miteinander verbringen
- solange nachdenken, bis ein Kompromiss gefunden ist
- für die Familie Wasser sprudeln
- auf lästern verzichten
- dem aufgeregten Erzählen von Arbeitserlebnissen zuhören
- jemanden darauf aufmerksam machen, dass er noch ein bisschen Soße am Kinn hat
- den Kinderriegel im Gefrierfach nicht wegessen
- dem anderen mit vollem Herzen seine Note, Schokolade oder was auch immer gönnen
- daran erinnert werden, dass man sein Wasser noch nicht ausgetrunken hat
- seiner Freundin die Schuhe hinterhertragen, die sie vergessen hat
- die Anti-Schnarch-Schiene tragen, damit sie gut schlafen kann
- Fahrrad aufpumpen, weil ich es nicht hinbekomme mit der Pumpe
- anrufen, statt die x-te Mail zu schreiben
- den Anfang machen, beim Anrufen, Termin finden oder was auch immer
- den Displayschutz ohne Blasen aufkleben
- zu Muttertag beim Klaviervorspiel mitmachen, obwohl mensch vorspielen wirklich nicht mag

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Liebe Jutta, dein TUNiversum ist ein wunderbarer Ort, von dem ich ein paar Anregungen mitnehme und auch einiges aus meinem Alltag wiedererkenne.
Bei Nr. 13 bin ich voll dabei (q.e.d).
Nr. 50 wow – beeindruckend und motivierend!
Nr. 80 praktiziere ich auch 😄
Liebe Grüsse, Susanne
Pingback: Monatsrückblick Oktober 2023: Ich trau mich!
Ich finde ja, du solltest deine Liste in sämtlichen Tageszeitungen, ja, auch in der Bildzeitung veröffentlichen. Dann wäre die Welt doch gleich viel besser.
Hab vielen Dank für deine Anregungen.
Heike