Du sehnst dich danach, gemeinsam mit deinem Partner mehr aus einem Jahr herauszuholen? Effektiv zu arbeiten und dabei die kostbaren Momente zu zweit nicht aus den Augen zu verlieren? Dann lass uns gemeinsam den 12-Wochen-Wunschzettel erkunden, eine Herangehensweise, die ihre Wurzeln im 12-Wochen-Jahr hat.
Auf deiner 12-Wochen-Wunschliste, einer Art Quartalsplanung für euch als Paar, setzt du Fokus auf gemeinsame Ziele und Projekte. In einer Grobplanung entscheidet ihr euch für drei Dinge, die die kommenden 12 Wochen besonders machen werden. Diese werden dann in Feinziele und klare Schritte heruntergebrochen. Warum? Der 12-Wochen-Zeitraum ist greifbarer, leichter einzuschätzen als ein ganzes Jahr. So bleiben wir an unseren Wünschen dran. Statt im Dezember festzustellen, dass es schon wieder Weihnachten ist.
Das steckt hinter der Idee
Mit der 12-Wochen-Wuschliste trickst ihr euer Gehirn aus und verändern den Planungszeitraum. Keine neue Idee, aber bewährt und effektiv. Du setzt auf eine bewährte Methode – denn warum sollten wir aufhören, was funktioniert?
Eine Jahresplanung führt zu Aufschieberitis. Alles scheint im Januar noch Zeit zu haben, ist dann im Winter schon nicht mehr machbar.
Für die Partnerschaft schien mir die Idee, Ziele zu vereinbaren dann doch zu technisch. Deshalb heißt es Wunsch.
Wenn das Wort „Wunsch“ dir zu weich ist, dann nenne es „Projekt“. Genauso konkret und klar formulierbar, aber vielleicht leichter für dich. Achte darauf, dass die Projekte eindeutig sind. Statt „Unser Wohnzimmer soll schöner werden“ entscheiden, geht es darum, mit einem bestimmten Budget schöner zu dekorieren oder zu entrümpeln oder neu zu streichen. Daraus ergeben sich Aufgaben, die im Kalender geplant werden können.
So geht ihr vor – kurze Anleitung
- Gemeinsam brainstormt ihr eure Wünsche oder Projekte für die kommenden 12 Wochen
- Ihr wählt drei Wünsche/Projekte aus, die die höchste Priorität haben
- Die Liste der Wünsche/Projekte wird aufgehängt
- Im Kalender werden Aufgaben notiert, die sich aus den Wünschen/Projekten ergeben. Jeder kann entscheiden, welche Aufgabe er übernimmt. So behaltet ihr den Überblick.
Egal, ob es um Gesundheit, Hobbys oder Beziehung geht – ihr könnt den Fokus bewusst setzen, um Überlastung zu vermeiden und klar zu sehen, was euch wirklich wichtig ist.
Also, lass uns all unsere Wünsche und Projekte aufschreiben. So entsteht eine Liste, die nicht nur aus Dingen besteht, die erledigt werden müssen, sondern auch aus Dingen, die wir gerne tun. Damit wird die Liste zu einer Freude, anstatt zu einer lästigen To-Do-Liste.
Startet in das Abenteuer, die Zeit zu zweit bewusst zu gestalten!
Manchmal hat sich schon etwas mehr verhakt. Dann ergibt es Sinn, eine außenstehende Person mit reinzunehmen.
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