Ich habe für Monatsrückblicke mittlerweile eine gute Routine. Handy zur Hand nehmen, durch die Bilder scrollen und feststellen, was war so alles los. Jeden Monat übrigens dieselbe Erkenntnis: es war so viel mehr los, als ich in Erinnung habe. Mit einem Herzchen versehe ich all die Bilder, die ich in meinen Rückblick einbauen möchte. Die Bilder lade ich über die WordPressApp schon am Handy hoch. Jetzt noch entscheiden, welche Geschichte ich erzälhle, schon ist mein Erfolgstagebuch um einen Monat reicher.
Du willst wissen, was genau los war? Dann lies weiter.
Business
Welche Marketingstrategie könnte die richtige sein und wann ist es Spaghetti-Marketing (planloses ausprobieren aller möglichen Dinge)? Das ist eine großartige Frage, auf die ich keine Antwort finde. Diesen Monat habe ich daher folgende Aktionen gemacht, um in Heilbronn sichtbar zu werden: Ich habe einen Artikel im Zappelino veröffentlich nebst Werbeanzeige. Meine Seite ist Suchmaschinenoptimierter. Dazu habe ich Bilder komprimiert, mich mit Programmen wie Ubersuggest und AHREFS auseinandergesetzt. Ich habe eine Firma beauftragt meinen Googeleintrag zu verbessern. Und es werden zukünftig meine Blogartikel auch in Pinterest zu finden sein. Und ich habe BNI entdeckt, um genau zu sein, den Chat Trollinger. Ich habe einen Mitgliedsantrag gestellt und bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Das beste aber ist; ich habe meine ersten Mitarbeiterinnen. Ich bin so begeistert davon, dass künftig Lotte und Line für mich Aufgaben übernehmen. Sie schauen, dass diese ganzen Kleinigkeiten auf meiner Seite gefixt werden. Ich fühle mich ganz unternehmerisch.
Persönliche Entwicklung
Innere Veränderung geht mit äußerer Veränderung einher. Kein Wunder gibt es diesen Monat Umräumen, Streichen und ich nehme die letzte Hürde für den Antrag auf Anerkennung.
Schön geht mit praktisch
Wie sieht denn mein Arbeitszimmer aus? Irgendwie halt nur eingeräumt, aber eben nicht zum wohlfühlen. Es braucht ein Makeover. Nachdem ich diesen Sommer meinen Schreibtisch zum Fenster gedreht hatte, saß ich mit dem Rücken zur Tür. Nach der Raumgestaltungslehre ist das ungünstig. Der Schreibtisch soll so stehen, dass ich alles im Griff habe. Eine Wand im Rücken und die Tür, wenn nötig im Blick.
Wenn ich meine Schreibtisch so aufstelle, dann ist mein Visionboard im Rücken. In all meinen Videos würden die Menschen völlig abgelenkt werden. Das gefällt mir nicht. Daher kommt das Bild dort weg. Tja, und da zeigt sich, dass ich dahinter eine renovierungsbedürfige Wand versteckt habe. Die braucht neue Farbe. Es hat nur zwei Anläufe gebraucht und jetzt erstrahl sie in Salbei-grün. Schön und praktisch.
3. Supervision
Um den Antrag für die Anerkennung als Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation abschicken zu können, brauchte es noch eine 3. Supervision. Ein kleiner Schubs meiner Kollegin Ingrid Rausch, dass es doch toll wäre, wenn ich alles abgegeben hätte, bis zu unserem Wüstenabenteuer, hat mich angefeuert, mich der nächsten Supervision zu stellen.
Die Hürden sind manngifaltig. Ich wähle einen Konflikt aus. Diesen verschriftliche ich und stelle dar, was ich wann gesagt habe. Das schicke ich der Supervisorin, die dann jeden Punkt einzeln mit mir durchspricht. Dann arbeite ich die Erkenntnisse ein und bekomme eine Bestätigung. Für mich war es genau so anstrengend, wie es sich hier liest.
Jetzt ist es geschafft und ich habe alle Dokumente säuberlich sortiert, benannt beim Fachverband hochgeladen. Somit bin ich im nächsten Schritt, der ca. 3 Monate dauert. Und wenn das so ist, dann könnte die Anerkennung als Weihnachtsgeschenk unter dem Baum liegen. Das klingt fantastisch.
Mein Fazit
Ich bin begeistert, dass viele Handlungen, bei denen ich mich so im Tun frage, ist das gerade focusiert oder Selbstablenkung doch zum ganzen Beitragen. Mein Arbeitszimmer erstrahlt, mein Visionboard liegt in meinem Blickfeld und zieht mich nach vorne. Grandios. Es hat diese äußere Veränderung dringend gebraucht. Und es fühlt sich soviel besser an, etwas in der echten Welt zu verändern. Denn was genau meine SEO-Bemühungen für Ergebnisse zeigen werden, ich kann es nicht abschätzen.
Und was sonst noch los war im September
Diesen Monat verbloggt
Ist es richtig, auf die Bedürfnisse deines Kindes einzugehen?
3-Konten-Modell für Paare: Gemeinsame Ausgaben, individuelle Freiheit
Monatsrückblick August 2023: Wechselhaft
5-Uhr-Club: Mein Erfahrungsbericht
Ausblick auf den Oktober
Es geht in die Wüste. Ich bin gespannt, wie es wird. Schlafen auf dem harten Boden, kleine Gruppe, Stille und Naturerlebnis.
Davor noch einen Termin in der Hochschule Heilbronn mit Prof. Dr. Franziska Drescher und ihren Studierenden. Im Fach Marketing beleuchten sie die Website der BSG Neckarsulm. Ich habe die Seite umgebaut, neue Texte eingefügt. Ist sie jetzt tatsächlich einfacher geworden?
Und ich erwarte die Anrufe der Leser meiner Unterlagen zur Anerkennung, freundliche Nachfragen und Kommentare, die zu meiner Weiterentwicklung beitragen. Das wird ein großartiger Monat.
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