Monatsrückblick April 2023: Zeit ist relativ!

Diesen Monat ist die Zeit geflogen. Ich sitze in der Küche und bin erstaunt, was diesen Monat alles los war und noch erstaunter bin ich, was alles liegen geblieben ist. Ich habe meinen ersten Flyer erstellt und gehe noch einen Schritt in die Sichtbarkeit in Heilbronn. Jetzt kenne ich Flyerängst. Mein erstes Live-Einführungsseminar mit voller Verantwortung liegt hinter mir. Lies selbst, wie es gelaufen ist.

Business

Mittlerweile verschwimmt mir Business und Leidenschaft. Seit ich mich für Inklusion engagiere und für die BSG Neckarsulm Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation übernommen habe, beschwingt mich eine Leichtigkeit.

Ach, ich mache ein ganz eigenes Einführungsseminar

Am 15. und 16.4 habe ich mein erstes ganz selbst zu verantwortendes Einführungsseminar gehalten. Dabei waren Frauen, die Wertschätzende Kommunikation noch nicht kannten. Zwei Teilnehmerinnen waren bereits „alte Hasen“ und hatten eine beachtliche Liste von Kursen und Übungsgruppen besucht. Den Druck, den ich mir selbst mache, hätte nicht größer sein können. Kann ich Menschen tatsächlich etwas bieten? Ja, ich kann. Die Übungen, die ich ausgesucht habe, waren teilweise für alle neu. Nach über 14 Stunden gemeinsamen Arbeitens haben wir uns Sonntagnachmittag froh verabschiedet. Für mich ist das ein grandioser Schritt. Kein Verstecken mehr hinter Angeboten, die kostenlos sind. Und die Aussicht die TeilnehmerInnen an einem Übungsabend wieder zu treffen, erfüllt mich mit behaglichem Wohlgefühl.

Du möchtest deinen Ärger auflösen? Dann komm in mein Einführungsseminar.

Mein erster Flyer

Als ich am 30.04.2023 auf den Button „Kostenpflichtig bestellen“ drücke, liegen zwei Wochen Flyerängst hinter mir. Es hat über eine Woche gedauert, bis ich das Projekt Flyer in Angriff genommen habe. Hilfreich war es, dass ich in meiner Kompetenzgruppe angekündigt habe, dass ich einen Flyer erstellen werde. Sonst hätte mich die Aufschieberitis sicherlich noch länger geschüttelt. Da der Termin für die Gruppe drängt, lebe ich los. Montag, 20 Uhr, werden meine Kolleginnen nachfragen. Nach 5 Stunden unsäglicher Versuche einen Flyer zu erstellen – ja, klar – mit Canva, rufe ich meine Freundin Gabi an. Sie ist freundlich und klar. Ich bekomme die Aufgabe nicht an sie abgedrückt. Weitere drei Vorlagen später habe ich einen passablen Flyer getextet. Um auf der sicheren Seite zu sein, überlege ich Bilder durch die KI erstellen zu lassen. Hier scheitere ich klaglos. Irgendwie schafft die KI nicht, dass Personen nur einen Mund und fünf Finger haben. Wahrscheinlich hat sie verstanden, dass Menschen fünf Finger und einen Daumen haben? Jetzt ist er fertig.

Erst eine Woche später gehe ich die nächste Herausforderung an. Ich bestelle Flyer. Wie viele benötige ich? Ich gehe all in und bestelle 5.000 Flyer. Wusstest du, was das wiegt? 40 Kilo Papier wird mir jetzt geliefert werden. Und nächsten Monat berichte ich davon, wie ich sie verteilt habe oder wie ich die nächste Stufe Flyerängst besiegt habe.

Persönliche Entwicklung

Ist bloggen persönlich oder geschäftlich?

Da stehe ich also in Stuttgart zwischen den Seminarräumen auf der Dachterrasse. Hinter mir und neben mir Blogger-Kolleginnen. Das fühlt sich richtig gut an. Jetzt blogge ich seit ca. 1,3 Jahren und ich liebe es. Schreiben fällt mir leicht. Es fließt. Was leider noch nicht so funktioniert, ist, dass ich mich an die Wünsche der Suchmaschinen halte. Das ist mein Projekt für die nächsten Monate. Deshalb scheint es so, als ob ich gerade nicht schreibe. Weit gefehlt. Es dauert ein bisschen länger, einen suchmaschinenoptimierten Artikel zu erstellen. Sei dir sicher, ich schreibe weiter.

Ich bin mir eine eiskalte Dusche wert

Rein rechnerisch ist jeden Monat die Veränderung einer Gewohnheit möglich. Letzten Monat alles aufschreiben, was ich esse. Genau passend dazu bin ich von Kathrin Walz zu ihrem ersten gemeinsamen Workshop eingeladen worden. Michael Walz als Ernährungscoach fand meinen Ernährungsansatz gut. Das bestätigt mich. Das eiskalt Abduschen nach dem Duschen ist überhaupt kein Problem. Darüber hinaus habe ich mein letztes Handy-Spiel gelöscht. Es ist wirklich verzwickt. Denn die Vorfreude des Dopamins in meinem Gehirn löst unfassbaren Drang danach aus, wieder zu spielen. Es reicht nicht, wenn ich das Spiel lösche. Ich lösche jeden Spielfortschritt und Punkte. Zu meinem Entsetzen ist der gesamte Spielstand nämlich noch da, wenn ich in einem schwachen Moment das Spiel wieder installiere. Ich habe also diesen Monat zwei gute Gewohnheiten hinbekommen. Wenn das so einfach ist, dann kann ich mich im kommenden Monat der echten Herausforderung stellen: Sport. Es gibt ein wichtiges Ziel für meine Fitness. Im Oktober werde ich in der Wüste wandern. Wenn das kein Anreiz ist! Ich möchte auf keinen Fall auf dem Kamel reiten müssen, weil ich nicht mitwandern kann.

Du hast Lust mitzumachen bei der Challenge „Mehr Bewegung im Leben“? Dann melde dich.

Mein Fazit

Die Zeit ist wirklich relativ. Gerade habe ich noch mit mir gehadert, dass ich so wenig gepostet habe. Da stelle ich fest, dass ich mit großen Schritten Richtung nächster Seminare unterwegs bin. Ich sprudle vor Ideen.

Und was sonst noch los war im April

Ostern mit Eiersuchen im Garten. Ein Highlight – gerade für Erwachsene unter sich.
Krimidinner im Parkhotel in Heilbronn. Die Aussicht ist toll. Die Küche enttäuscht.
Silke Geissen und ich planen unseren Podcast.
Eva Wippermann und ich haben Spaß beim Netzwerken.
Natürlich möchte ich ein Fan-Foto mit Judith Peters nach dem Treffen der Content Society.
Wir bekommen einen kleinen Safe für den Hausschlüssel. Beim letzten Urlaub hat sich meine Tochter selbst ausgesperrt.
Thomas, mein Partner, und ich genießen die Sonne vor dem Smuk in Heilbronn.
Am schönsten ist es gemeinsam unterwegs zu sein. Hier beim Poetry Slam Heilbronn.
Frau vor Plakat lacht
100 mal Poetry Slam in Heilbronn. Manche fahren in die Welt, ich genieße meine Stadt.

Diesen Monat verbloggt

Monatsrückblick März: Tanzbereich: Ein wilder Monat

Der Wertschätzungs-Butler: Mein Aprilscherz

12 von 12 im April: Arbeit

Flirt mit dem Online-Business: SOMBA-Kickstart Woche 10 – Es ist wichtig, abzuschliessen, loszulassen und weiter zu gehen.

Ausblick auf den Mai

Diesen Monat beleuchte ich mit Korina Diehlschneider Ehrenamt und das Bedürfnis nach Sinn in ihrem Treffen für Solopreneure und Menschen, die in der Lebensmitte stehen. Gespannt bin ich auf meinen Vortrag im Rahmen zu Frauen und Finanzen. „Liebling, lass uns über Geld sprechen“ ist eine hybride Veranstaltung. Melde dich einfach an.
Und du kannst dich anmelden für meinen After Work Kurs in der letzten Maiwoche.

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