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Du hattest deinen ersten Kontakt mit gewaltfreier Kommunikation nach Rosenberg. Die Begeisterung quillt aus deinen Ohren. Das möchtest du können: Konfliktleichtigkeit, Zuhören und verstehen, um was es wirklich geht. Gleichzeitig bist du genervt, dass es nicht so leicht gelingt. Die Sätze hören sich künstlich an. Und die Reaktion der anderen ist unverändert. Statt Kooperation gibt es Misstrauen. Dein guter Wille kommt nicht rüber.
Genau an dieser Stelle habe ich mich 2016 befunden. Du kannst nun frustriert sein oder du schnappst dir meine fünf besten Tipps.

1. Häng das Zertifikat in deiner Küche auf. Du darfst stolz sein auf deine bisherige Leistung und auf deine Entscheidung gewaltfreie Kommunikation so zu lernen, dass du es irgendwann so verinnerlicht hast und locker in der Haltung bist.
2. Such dir einen Buddy oder eine Übungsgruppe. Das Internet ist voll von Angeboten, gewaltfreie Kommunikation zu üben. Es ist Kommunikation und du brauchst ein Gegenüber, das wohlwollend auf dich und deine ersten Versuche reagiert. Eine Übungsgruppe bietet einen geschützten Raum. Gute Übungsgruppen sind mit meiner Anleitung leicht zu finden. Spannend kann es auch sein, mit einer bestimmten Person im engen Austausch zu bleiben. Ich habe beides. Falls du in Heilbronn oder Umgebung bist, komm doch zu einem Kamingespräch vorbei. Das ist meine offene Übungsgruppe.
3. Kauf dir ein Übungsbuch oder den Mail-Kurs von Thom Bond. Damit du dran bleibst und die Haltung der gewaltfreien Kommunikation dein Lifestyle wird, ist es genau das richtige, mehr zu lesen, Youtube zu schauen oder Podcasts zu hören. Falls es gerade Sommer ist, empfehle ich die Möglichkeit in den Kurs von Thom Bond einzusteigen. Dann erhältst du 52 Wochen lang eine Mail mit Übungen und Geschichten. Und das direkt in dein Postfach. Der Kurs startet im Juni. Es ist gerade nicht Juni oder Juli? Dann trage dich in meinen Newsletter ein. Auf Youtube ist Klaus Karstädt und sein Kanal meine Empfehlung. Du könntest auch Marshall Rosenberg selbst erleben. Ich mag seinen Humor sehr. Einfach die beiden Namen in YouTube eingeben. Dann erscheinen so viele gute Beiträge. Hier ist kein Video verlinkt, da die DSGVO das nicht mag. Als Podcast empfehle ich „Mir fehlen die Worte nicht“ von Darja Trende.
4. Leb damit, dass andere nicht mitmachen. Du bist total begeistert. Das bedeutet nicht, dass du alle überzeugst, mitzumachen. Jeder darf selbst entscheiden. Genau das macht gewaltfreie Kommunikation so attraktiv. Du kannst entscheiden und einfach anfangen. Genieß es, dass du dich auf deine Reise gemacht hast.
5. Buch den nächsten Kurs. Nach dem Kurs ist vor dem Kurs. Dein Kompass bleibt auf Kurs, wenn das nächste Event schon gebucht ist. Es erhöht deine Motivation. Vorfreude ist eine feine Sache. Gönn dir immer wieder eine Auffrischung. Hier findest du mein Angebot dazu.