Monatsrückblick Januar 2022: Raketenstart ins neue Jahr

Unglaublich. Anfang des Monats war ich noch in Neukirchen am Großvenediger und habe Sonne, Schnee und Bewegung genossen. Und heute sitze ich hier, habe meine Gallenoperation locker weggesteckt. Dazwischen habe ich viel gebloggt, Technik-Kungfu gelernt, einen Partner für mein Online-Business gewonnen und dabei Spaß gehabt. Das ist eine wirkliche Veränderung meines Alltags. Ich bin dankbar für meine Gesundheit und für all die Begegnungen dieses Monats.

Raketenstart ins neue Jahr

Ich habe mich im Dezember entschieden, in The Content Society einzutreten. Aus meiner Sicht ist die Content Society ein Club, in dem Frauen sich vernetzen, unterstützen und bloggen. Für mich ist es eine neue Erfahrung und passt genau zu meiner wertschätzenden Haltung. Die Energie dieses Clubs trägt mich. Stolz bin ich darauf, was ich in einem Monat bereits geschaffen habe.

Mann und Frau lachen
Der Unternehmenszuwachs: Thomas Borel

Mut wird belohnt – die Gallenblase kommt raus

Im Dezember habe ich die Untersuchungen angeleiert und es hat sich herausgestellt, dass meine Gallenblase geschrumpft, entzündet und mit Steinen gefüllt ist. Das hat den Arzt dazu bewogen, mir einen Termin für eine Operation zu geben. Ich habe die Unterlagen entgegen genommen und ganz unten in eine Schublade gesteckt. Ein bisschen hat mir mein Unterbewusstsein wohl versucht einen Streich zu spielen. Als ich nämlich am Mittwoch, 26.Januar die Unterlagen wiedergefunden habe, habe ich festgestellt, dass ich die Blutuntersuchung nicht erledigt hatte. Das bedeutete, dass ich am Donnerstag gleich zum Hausarzt gefahren bin. Das fand die Sprechstundenhilfe überhaupt nicht gut. Nachdem sie mir mehrmals erklärt hat, dass ich früher hätte kommen sollen und auch meine ganze wertschätzende Kommunikation zu keinem Zeitsprung führt, habe ich in der Klink angerufen. Freundlicherweise hat man fünfe gerade sein lassen. Blut abgegeben, gearbeitet und um 16 Uhr eingecheckt.

Das wäre vielleicht schon eine Geschichte wert, aber dann habe ich Moni kennen gelernt. Sie saß auf ihrem Bett, lachte mich und sich selbst aus oder an. Alles war so einfach und unkompliziert. Sie lachte alle Krankenschwestern an und so waren wir das absolute Lieblingszimmer. Wir waren nämlich überhaupt nicht im Krankenhaus. Wir waren in einem unfassbaren Wellnesshotel mit nächtlicher Unterhaltung durch die Schwester, persönlicher Betreuung und Entschleunigung. „So einen Service bekomme ich zuhause nicht.“ lachte Moni und machte sich über das Essen her. Und tatsächlich schmeckt es lecker. Soviel Lebensfreude ist ansteckend und hilft beim Gesund werden. „Man sieht sich im Leben immer zweimal“, hat sie gesagt und ist auf und davon. Liebe Moni, ich möchte dir an dieser Stelle für die schönen Tage im Krankenhaus danken. Und ich freue mich auf unser Wiedersehen. Und bis dahin versprühe ich positive Energie, ganz in deinem Sinne.

Frühstück
Erstes Frühstück nach der OP: Ein Festessen.
Arm mit Kanüle
Mein Armband konnte dran bleiben. Yeah. Ich freue mich.
Frau im Spielge
Ich lache zur Entlassung. Da geht sogar Lippenstift schon wieder.

Was sonst noch los war im Januar

Ich habe mich entschieden, dass ich im März meinen ersten Online-Kurs starten werde. Meine Idee geht in Richtung „Entrümpeln der Kommunikation“. Der Arbeitstitel sagt schon, dass ich finde, dass zu viel Worte gemacht werden und häufig dann noch die, die unsere Gedanken in eine ungünstige Richtung lenken. Davon können wir uns trennen und vielleicht fällt dann auch das eine oder andere Muster dem Aufräumen zum Opfer. Mit klarer Sprache erreiche ich den anderen mit Leichtigkeit.

Wenn du noch ein bisschen näher dran sein willst an dem, was bei mir so passiert, welche Projekte ich starte oder welche Trainings aktuell sind, dann abonniere meinen Newsletter hier.

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