Monatsrückblick März 2022: Nichts hält mich auf – da ist Platz für mich.

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang auf der Autobahn nach München in vollem Vertrauen, dass ich mich gleich frei teste.

Meine Idee war, dieser Monat bekommt den Titel: Auf der Überholspur. Mir war klar, diesen Sonnenaufgang als Titelbild zu nehmen. In vollem Vertrauen bin ich nach München gefahren, dass ich mich dort frei teste von der Quarantäne. Ich wollte unbedingt an der Veranstaltung teilnehmen. Und was sehe ich jetzt beim Hochladen? Ich bin auf der rechten Spur. Ich komme stetig voran, doch ich bin kein kopfloser Raser. Das ist viel treffender. Nichts hält mich auf – da ist Platz für mich. Ich vertraue in das Leben und in mich.

Energie vermehrt sich mit der Aufgabe – nur Zeit ist eine Herausforderung

Dieser Monat war voll gepackt mit Aufgaben. Ich habe den Online-Kurs die gesamten 4 Wochen durchgezogen. Und den Abschluss habe ich fulminant zelebriert. Mit meiner Dankesrede habe ich Menschen berührt. Ganz großes Kino. Das alleine wäre schon richtig viel gewesen. Dazu kommen noch eine Menge kleiner Projekte. Mein Körper hat sich mit Corona herumgeschlagen. Ich war in München und habe beim ersten Block Trainerausbildung assistiert. Bei Elma Esrig habe ich gelernt, welch großartige Bedeutung die Zäsur hat. Dazu habe ich mich mit einem Vortrag beschäftigt und tatsächlich ein Video dazu aufgenommen. Mein Newsletter hat jetzt eine eigene Werbeseite und ich habe mich getraut, alle Kontakte in meiner Adressliste einfach mal anzuschreiben. Immerhin 10 neue Anmeldungen für den Newslette habe ich so bekommen. Und dann habe ich mich der Herausforderung Blockdekade gestellt. Die Challenge besteht darin, in 10 Tagen 10 Artikel zu schreiben. Kopfüber habe ich mich in das Abenteuer gestürzt und bin meinem Jahresziel 52 Blockartikel mit 27 veröffentlichten Blockartikeln bereits im März ziemlich nah. Mit dieser Dynamik beim Schreiben hätte ich nicht gerechnet.

Und jetzt merke ich, im kommenden Monat ist etwas anders dran. Ich möchte wieder Sport machen und wirklich fühlen, was mein Körper jetzt braucht. Während der Quarantäne habe ich am Rechner gegessen. Ich gebe zu, meine Tochter hat mich sehr lecker versorgt. Gleichzeitig steht die Entscheidung, dass ich es anders haben will. Im nächsten Monat schaue ich genauer auf meine Work-Live-Balance. Mein Morgenritual nehme ich wieder auf. Das wird richtig gut. Ich freu mich drauf. 

Birnenschnitze Nudeln Tomatensalat vor Rechner
Lecker Essen in der Quarantäne am Rechner.

Blockaden ade!

Ist es gut, über die eigenen Glaubenssätze zu schreiben, wenn ich doch Coach bin und anderen bei der Auflösung helfe? Ja, genau dann ist es richtig. Ein Glaubenssatz ist eine Geschichte, die ich mir über die Welt erzähle. Und alle Wahrnehmungen werden durch den Glaubenssatz beeinflusst, sodass ich ihn mir mühelos immer wieder bestätige. Mein Glaubenssatz zeigt sich in allen möglichen Situationen und blockiert mich. Ich bin stolz, dass ich ihn jetzt schneller entdecke. Dann wirkt er viel kürzer. Damit komme ich schneller wieder auf meine Spur. Schließlich entscheide ich, wer ich bin und wer ich sein will.

So, und welchen Glaubenssatz habe ich da so tief in mir verwurzelt? „Ich enttäusche.“ Ich erzähle mir verschiedene Geschichten, weshalb dieser Satz in mein Denken getreten ist. Sicherlich denken viele Personen ab und zu, dass andere von ihnen enttäuscht sind. Solange das ein Gedanke ist, der weiterzieht, ist es okay. Leider habe ich mich bereits vor Jahren dazu entschieden, dass der Satz bleiben darf, dass ich ihn öfter denke. Und dass ich ihn in Variationen denke. Es ist ein leichtest, die Fantasie aufzubringen, was dann passiert, wenn es darum geht, mit dem Feedback auf meinen Online-Kurs zurecht zu kommen. Ich habe zuerst das Feedback einfach nicht aufgemacht. Das hat solange funktioniert, bis eine Teilnehmerin vorgeschlagen hat, dass wir uns treffen und uns austauschen. Das war dann ein wirklicher innerlicher Aufruhr. Heldenhafter Weise habe ich mich dem Satz, Gefühl, Gedankenkarussel gestellt und meine neuen Glaubenssätze entgegen geworfen: „Ich bin besonders! Ich leiste einen einzigartigen Beitrag! Ich vertraue!“ Und siehe da, ich habe einen Termin für das Gespräch vereinbart und freue mich darauf.

Nudeln vor Laptop
Quarantäne dauert lang.

3. Was sonst noch los war im Februar?

Meine Blockparade ist diesmal so lang: 

  1. Monatsrückblick im Februar 2022: was werden soll
  2. Vorteile und Nachteile der Gewaltfreien Kommunikation
  3. 12 von 12 im März: Hoffnungsschimmer
  4. 5 Dinge, die mich als Coach besonders machen
  5. 7 Dinge, die mich als Trainerin besonders machen
  6. Was ist der Unterschied zwischen Wut und Ärger
  7. 5 Schritte Anleitung: Wie du unangenehme Gespräche sicher führen kannst
  8. Methoden Gewaltfreier Kommunikation: Tanzparkett und Bodenanker
  9. Gendergerechte Sprache: Warum ich die weibliche Form wähle
  10. 7 Vorteile, deine Mitarbeiterin gut zu kennen
  11. 5 Tipps zur Super-Besprechung
  12. PerfektioNICHTSmuss
  13. Meine Löffelliste. Oder: was noch passieren soll in meinem Leben
  14. Möchtest du Veränderung oder bist du die Veränderung?
  15. Mein erster Launch – Dankbar und Stolz
Mann und Frau Selfie
Thomas und ich beim Erzählcafe. Line spielt im Saxophon-Quartett mit.

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