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„Es können sich heute Normalverdiener überhaupt kein Eigentum mehr leisten.“

Wir sitzen am Tisch. Jeder versucht intellektuell das Problem zu verstehen. Es könnte an der Teuerungsrate liegen? Inflation? Zinsen? Weniger Fokussierung auf das Ziel, ein Haus zu bauen und stattdessen Ausgaben, um im Hier und Jetzt das Leben zu genießen?

Empathie? Gegenseitiges Verständnis oder auch nur Wohlwollen für die andere Position in der Diskussion? Fehlanzeige.

Solange wir auf der intellektuellen Ebene bleiben, sind wir unpersönlich.

Die Frage „Hey, um was geht es dir persönlich?“ könnte dazu führen, dass wir einander empathisch verstehen. Vielleicht würde es den Raum öffnen für Sorgen und Wünsche, für sich selbst oder die Kinder.

Denn jede Meinung entsteht, weil da etwas ist, dass uns berührt.